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18.06.2024, 15:58 Uhr

Wiro: Zufrieden trotz weniger Jahresüberschuss

Mecklenburg-Vorpommerns größtes Wohnungsunternehmen, die Rostocker Wiro, hat im vergangenen Jahr rund 15 Prozent weniger Überschuss erwirtschaftet als 2022. Wie das städtische Unternehmen am Dienstag mitteilte, sank der Betrag auf 24,8 Millionen Euro nach 29,3 Millionen Euro im Vorjahr. Die Wiro zeigte sich dennoch zufrieden und sprach von einem erfolgreichen Geschäftsjahr. Trotz herausfordernder Entwicklungen wie der gesamtwirtschaftlichen Rezession oder des anhaltenden Kriegs in der Ukraine mit all seinen Folgen für Deutschland seien die wirtschaftlichen Ziele erreicht worden.

Die Investitionen in den Bestand hätten die Wohnqualität für viele Mieter verbessert. «Dabei ist das Wohnen bei der Wiro weiterhin bezahlbar geblieben», sagt der Vorsitzende der Wiro-Geschäftsführung Ralf Zimlich. Die durchschnittliche Kaltmiete je Quadratmeter lag dem Unternehmen zufolge am 31. Dezember bei 6,32 Euro (Vorjahr: 6,23 Euro). Das wären für eine 60-Quadratmeter-Wohnung knapp 380 Euro. Alleinige Gesellschafterin der Wiro ist die Stadt Rostock. Zum Stichtag 31. Dezember 2023 verwaltete das Unternehmen 34.819 eigene Wohnungen sowie 4299 Wohnungen anderer Eigentümer. Von den insgesamt 125.260 Wohnungen in Rostock gehören der Wiro nach eigenen Angaben knapp 28 Prozent.