Das war „Jugend im Landtag 2024“
vom 16. bis 19. April 2024 im Landtag Mecklenburg-Vorpommern
Über drei Tage waren im Rahmen des Beteiligungsprojektes engagierte Jugendliche aus ganz Mecklenburg-Vorpommern zu Gast im Landtag MV.
In den Workshops tauschten die Teilnehmenden ihre Meinungen und Erfahrungen zu verschiedenen Themen aus und entwickelten gemeinsam Fragen und Lösungsansätze. Dabei befassten sie sich unter anderem mit den Bereichen „Jugendarbeit“, „Jugendkulturen“ und „Chancengleichheit“.
In einem Speed-Dating konnten sie sich am Dienstag im direkten Dialog mit Abgeordneten aller Landtagsfraktionen austauschen. Bei der Abschlussveranstaltung am Donnerstag präsentierten sie ihre Ergebnisse aus den Workshops.
Während ihres Aufenthalts lernten die Jugendlichen außerdem das Schweriner Schloss kennen: Am Dienstag erkundeten sie dieses im Rahmen einer Schlossrallye und erfuhren dabei mehr über seine Geschichte und Funktion als Landesparlament.
Rückblick auf Jugend fragt 2023
vom 11. bis 13. September 2023 im Landtag Mecklenburg-Vorpommern
Unter dem Motto „#jfn2023 – wir sind wieder da!“ haben rund 40 Jugendliche vom 11. bis 13. September 2023 die Gelegenheit genutzt, um ihre Themen mit Abgeordneten des Landtages MV zu diskutieren. „Jugend fragt nach ist eine ganz besondere Veranstaltung, bei der ich den Austausch zwischen Jugendlichen und Abgeordneten begrüße, denn Demokratie muss lebendig sein.“ eröffnete Landtagspräsidentin Birgit Hesse die Veranstaltung. In vier verschiedenen Workshops schauten die Jugendlichen auf die Forderungen, welche im Vorjahr entstanden sind, und entwickelten Visionen für eine jugendgerechte Politik in MV. In diesem Jahr beschäftigten sie sich mit den Themen Digitalisierung an Schulen, Öffentlicher Personennahverkehr sowie Öffentlicher Raum und Orte für junge Menschen in Tourismuszentren.
Jugend im Landtag 2022
Nachdem das große Beteiligungsprojekt "Jugend im Landtag" vor zwei Jahren ausgefallen ist, freuen wir uns umso mehr, in diesem Jahr endlich wieder an den Start zu gehen! Zusammen wollen wir rausfinden, welche Themen euch bewegen, euch im Austausch mit Abgeordenten des Parlaments unterstützen und euch ermutigen, euch für ein junges Mecklenburg-Vorpommern einzusetzen.
Dazu kooperieren wir, der Landtag Mecklenburg-Vorpommern und der Landesjugendring M-V mit dem Beteiligungsnetzwerk M-V, in bewährter Form, um euch ein paar intensive, engagierte und erlebnisreiche Tage zu ermöglichen. Anmelden könnt ihr euch hier.
Dialog mit Jugendlichen und Abgeordneten in diesem Jahr Open Air
Die Sommerbühne des Landesjugendrings M-V und des Landtags Mecklenburg-Vorpommern
Im letzten Jahr fiel JiL aus, in diesem Jahr wollen wir zusammen mit dem Landesjugendring kurz vor der Landtagswahl den Austausch zwischen Jugendlichen und Abgeordneten im Innenhof des Schweriner Schlosses stattfinden lassen.
Sei dabei, wenn im September eure Themen gefragt sind: Welche Probleme sind für euch am dringlichsten im Land? Wie könnt ihr eure Ideen und Vorschläge an der richtigen Stelle zu Gehör bringen, damit eine Umsetzung erfolgen kann? Drei Stunden lang schaffen wir den Rahmen für einen Dialog zwischen euch und den Politikerinnen und Politikern des Landtags in sommerlicher Atmosphäre mit Imbiss. Weitere Infos gibt es beim Landesjugendring!
"Jugend im Landtag" abgesagt
Die Veranstaltung "Jugend im Landtag 2020" wurde aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie abgesagt. Aber ausfallen lassen wollen wir JiL nicht! Daher überlegen wir, das in 2021 nachzuholen: dann fände, anders als ursprünglich geplant, nicht Jugend fragt nach sondern Jugend im Landtag im nächsten Jahr statt. Ideen gibt es sicher genug, zumal dann auch die nächste Landtagswahl ansteht.
Weitere Infos zu JiL erhaltet ihr wie immer auf den Seiten des Landesjugendrings.
"Jugend im Landtag - JiL 2020"
Save the date!
Der nächste Termin für "Jugend im Landtag" steht fest: vom 04. bis 07. Mai 2020 werden wieder vier Tage lang Jugendliche ihre Themen im Landtag diskutieren. Die Themen werden vorher von Jugendlichen aus ganz MV ausgewählt und dann in Workshops und im Gespräch mit Abgeordneten von verschiedenen Seiten beleuchtet. Ziel ist es, umsetzbare Ergebnisse zu erarbeiten, die am Ende als Vereinbarungen mit den Politikerinnen und Politikern festgeschrieben werden. Jugendliche und Abgeordnete des Landtages verpflichten sich in den Vereinbarungen, gemeinsam die Umsetzung der Ziele zu verfolgen und in Kontakt zu bleiben. Das Projekt wird wie immer vom Landesjugendring MV und dem Landtag in Kooperation durchgeführt. Noch stehen wir am Anfang der Vorbereitungen, aber sobald es weitere Infos gibt, werdet ihr sie hier und auf den Seiten des Landesjugendrings finden!
Generationendialog 2019
Seit 2015 findet im Zusammenhang mit "Jugend fragt nach" alle zwei Jahre der Generationendialog statt. Hier kommen Jugendliche und Seniorinnen und Senioren miteinander ins Gespräch und tauschen sich zu aktuellen Themen aus, die für Jung und Alt wichtig sind. Die Gesprächsrunde wird vom Landesjugendring M-V zusammen mit dem Landtag veranstaltet.
Bei den Gesprächen wird schnell deutlich, dass man ein Problem stets aus mehreren Blickwinkeln beleuchten muss, weil verschiedene Altersgruppen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Dennoch Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln, ist anschließend die große Herausforderung. Hierbei mischen auch Abgeordnete des Landtags M-V mit, die Tipps zur Umsetzung der Ideen geben, Ansprechpartner für weitere Schritte benennen können oder direkt HIlfe bei der Umsetzung anbieten. Als Ergebnis des Generationendialogs gibt es abschließend Vereinbarungen zu den einzelnen Themen, um die ein oder andere Idee weiter zu verfolgen und noch mehr ins Bewusstsein der Politikerinnen und Politiker zu rücken. Die Ergebnisse des letzten Generationendialogs könnt ihr hier nachlesen. Alle weiteren Infos zur Veranstaltung findet ihr beim Landesjugendring.
Der Nordkurier hatte auch in einem Zeitungsartikel über das Treffen berichtet.
"Jugend fragt nach 2019"
Ein kurzer Rückblick auf das Projekt plus Links zum Fernsehbeitrag und zur Projektwebsite mit Fotos und Ergebnissen
Drei spannende Tage „Jugend fragt nach 2019“ sind vorbei. Rund 35 Jugendliche aus ganz Mecklenburg-Vorpommern sind mit ihren politischen Ideen in den Landtag MV gekommen, haben sie gemeinsam weiterentwickelt und mit Abgeordneten intensiv diskutiert. Dabei ging es insbesondere um moderne Schulbildung, Nachhaltigkeit und Europa. Zwischendurch wurde an Argumentationsstrategien gefeilt, Abgeordnete in Sachen Instagram geschult, das Verhalten von Parteien in sozialen Medien studiert, eine jfn19-Zeitung und fünf Videos erstellt, dem ZDF für das Morgenmagazin Interviews gegeben und fleißig an den Präsentationen der Workshopergebnisse gebastelt. Nun sind wir gespannt, welche Anregungen aus dem Dialog von Dienstagabend die Abgeordneten umsetzen werden.
Am Dienstag, 11.06.2019, werden zwei Jugendliche, ein Vertreter des Landesjugendrings und die Präsidentin des Landtages auf der Landespressekonferenz im Schloss ihre Ergebnisse und Vereinbarungen zur Umsetzung vorstellen.
Hier geht es zum Blog und weiteren Fotos und Videos des Projektes
Was ist seit "Jugend im Landtag 2018" passiert?
"Jugend fragt nach 2019"
Bildungspolitik, Europa und Umwelt und Nachhaltigkeit - das sind voraussichtlich die zentralen Themen des Beteiligungsprojektes "Jugend fragt nach", das vom 3. bis 5. Juni 2019 im Landtag stattfindet.
Dieses Projekt hat eine Brückenfunktion zwischen den Veranstaltungen „Jugend im Landtag“ und soll die Kontinuität der Jugendbeteiligung im Landtag unterstützen. Die Teilnehmenden schauen, was aus den Vorschlägen und Forderungen von „Jugend im Landtag 2018“ geworden ist, zugleich können und wollen sie mit den Abgeordneten auch über neue Themen diskutieren. Das Projekt wird wie JiL von einem jugendlichen Vorbereitungsteam mit Unterstützung von Landesjugendring und Landtag vorbereitet und durchgeführt.
Weitere Informationen gibt es beim Landesjugendring M-V
Jugend im Landtag 2018 brachte „Chaos in die Ordnung“
"Wind of Change"
„Jugend im Landtag ist ein geniales Beteiligungsprojekt, bei dem Jugendliche zu Wort kommen!“ Das Fazit des 15-jährigen Tim teilen die meisten der jungen Leute aus ganz M-V, die von 25. bis 28. September bei „Jugend im Landtag“ dabei waren. Und dass sie nicht nur zu Wort kamen, sondern auch gehört wurden, zeigte die große Präsenz von Abgeordneten aller Fraktionen - nicht nur bei der Eröffnung, sondern vor allem auch bei der mehrstündigen Diskussion über das „Jugendgrundsatzprogramm für M-V“, das die Jugendlichen in fünf Workshops erarbeitet hatten.
Frischen Wind brachten sie auf jeden Fall in den Landtag - rund 80 junge Menschen im Alter von 15 bis 25 aus dem ganzen Bundesland. Vier Tage lang diskutierten sie miteinander und mit Abgeordneten ihre Themen und Vorstellungen für ein jugendgerechtes Mecklenburg-Vorpommern: Wie Schule besser werden kann; was es braucht, um nach Schule bzw. Studium in M-V zu bleiben oder wiederzukommen; wie gute Medienbildung aussehen muss; wie ein vielfältiges, tolerantes Zusammenleben in Europa gelingen kann. Und sorgten dabei gleich in doppelter Hinsicht für (konstruktives) Chaos: Indem sie scheinbar bekannte Probleme aus ihrem Blickwinkel beleuchteten und außerdem im ganzen Haus bunte, kreative Botschaften verteilten, die zeigten: Diese jungen Leute haben Ziele und Werte und wollen sich aktiv in die Gestaltung und Entwicklung des Landes einbringen.
„Jugend im Landtag“ ist für den Landtag und den Landesjugendring das bedeutendste gemeinsame Jugendbeteiligungsprojekt. Dabei schlüpfen die Teilnehmenden nicht für vier Tage in die Rolle der Abgeordneten, sondern suchen und organisieren den Dialog mit den Parlamentariern auf Augenhöhe. Aus gutem Grund fand JiL wieder in einer Ausschusswoche statt - schließlich sollen die Jugendlichen das Parlament bei der Arbeit erleben, es soll vielfältige organisierte und spontane Begegnungsmöglichkeiten zwischen Jugendlichen und Abgeordneten geben. Diesmal war sogar die Öffentliche Anhörung des Sozialausschusses zum Themenkomplex „Jung sein in M-V“ in das Programm von JiL integriert.
„Ganz sicher werden die jungen Menschen mitnehmen, dass zu politischer Arbeit immer auch Geduld, Ausdauer und Kompromissbereitschaft gehören“, ist Landtags-Vizepräsidentin Beate Schlupp überzeugt. Für Dr. Mignon Schwenke, 2. Vizepräsidentin, lebt JiL vom Geben und Nehmen auf beiden Seiten: „Ebenso lernen auch wir Abgeordnete: dass Jugendliche kompetent und engagiert sind, dass sie Dinge hinterfragen und neue Wege gehen.“
Folgende Themenfelder standen auf der Agenda:
- Schule: Mehr als Gymnasium?!
- Gehen oder Bleiben - Zukunftsland MV
- Europa und Gleichstellung
- Kreativer Protest - Jugend besetzt den Landtag
- Medienbildung und Digitalisierung
Infos zum Programm, den Workshops und dem entwickelten Jugend-Grundsatzprogramm für M-V gibt es unter
www.jugend-im-landtag.de
JiL-2018_Jugendgrundsatzprogramm
Den Jugendlichen des Orga-Teams konnte man auch auf Instagram (jugendimlandtag, #jil18 folgen. Schon seit Mitte Juni gab es hier täglich neue #jil18-Posts.
Für Beteiligung und Mitsprache
Jugend fragt nach 2017
„Besonders vor Wahlen, wie jetzt vor der Bundestagswahl, wird VORSORGE großgeschrieben. Die sogenannte „Politikverdrossenheit“ ist nicht nur bei älteren Menschen zu bemerken, sondern auch bei Jugendlichen. Die jungen Menschen, die sich aktuell im Landtag aufhalten, sind davon jedoch nicht betroffen. Bereits in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass es sinnvoll ist, die Einladung zum Dialog anzunehmen, um der Politikverdrossenheit vorzubeugen.“
Dies war zu lesen in der LANDTAGS-ZEITUNG, die anlässlich des Beteiligungsprojektes „Jugend fragt nach“ in einer Sonderausgabe im Schweriner Schloss verteilt wurde. In der Redaktion junge Leute, die mit rund 40 Gleichgesinnten vom 26. bis 29. Juni im Landtag nachfragten, was aus ihrem Jugendregierungsprogramm geworden ist, das sie vor einem Jahr bei „Jugend im Landtag“ erarbeitet und den Abgeordneten präsentiert hatten.
Ja, die Einladung zum Dialog wurde angenommen. Bereits bei der Eröffnung am Montag waren zwölf Abgeordnete von SPD, CDU und DIE LINKE dabei. „Was gibt es Besseres, als über die Zukunft mit denjenigen zu reden, die die Zukunft gestalten werden!“, sagte Sozialausschuss-Vorsitzender Torsten Koplin bei der offiziellen Begrüßung. Das dies keine Floskel war, zeigte sich auch bei der Ergebnispräsentation am Mittwoch: trotz paralleler Ausschuss-Beratungen waren vierzehn Parlamentarier dabei und diskutierten mit den Jugendlichen deren Forderungen. Diese waren zuvor in den drei Workshops erarbeitet worden:
- Europa der Jugend
- Peaceful World?! – Peaceful MV?!
- Jugendbeteiligung und kreativer Protest
Zusätzlich gab es die Möglichkeit, in einem Open Space weitere Themen zu diskutieren, wie zum Beispiel Schule und (neue) Medien und eine frühzeitige Erziehung zu Toleranz gegenüber allen Lebensstilen.
Für alle Teilnehmenden waren die Diskussionen mit den Abgeordneten mit am wichtigsten. Klar, dabei ging es auch um das gegenseitige Kennenlernen, um den Meinungsaustausch – aber vor allem um konkrete Ergebnisse und Verabredungen für die Umsetzung von Ideen. Deshalb mussten die Wünsche und Forderungen aus den Workshops zunächst fünf Hürden in Form von Fragen nehmen, die gemeinsam mit den Abgeordneten beantwortet wurden:
- Ist diese Idee gut für Jugendliche?
- Ist die Umsetzung rechtlich erlaubt?
- Finden wir für diese Idee ausreichend Verbündete/Unterstützer?
- Betrifft diese Idee die Landespolitik?
- Kann diese Idee finanziert werden?
Ideen und Forderungen, bei denen Jugendliche und Abgeordnete sich nicht bei jeder dieser Fragen auf ein „Ja“ einigen konnten, wurden bei der gemeinsamen Suche nach Umsetzungsmöglichkeiten nicht berücksichtigt.
Diese Forderungen von Jfn schafften den Sprung „ins Finale“:
- Wählen ab 16
- Umfassende Barrierefreiheit im ÖPNV (auch Überlandbusse, Bahnhöfe etc.)
- mehr Geld für Schulen
- mehr Kulturaustauschveranstaltungen Deutschland – Polen
- mehr Schulausflüge zwischen M-V und Polen
- „Jugend im Landtag“ auf europäische Jugendliche und Europapolitik erweitern
- EU-Workshops in der Schule
- Bessere politische Bildung in der Schule
- Erstellen einer digitalen Interaktiven Beteiligungslandkarte
- Schule und Medien: Alle Schulformen werden gleichberechtigt mit geschultem Personal und Technik ausgestattet.
- gleichwertige (diskriminierungsfreie) Berücksichtigung aller Lebensstile/-modelle im pädagogischen Alltag ab der Kita
- In einem zweiten Schritt erarbeiteten die Jugendlichen und Abgeordneten dann gemeinsam konkrete Verabredungen und Umsetzungsideen.
„Ich hatte das Gefühl ernst genommen zu werden und einen guten Eindruck bekommen zu haben, was in der Macht der PolitikerInnen liegt“, sagte ein Teilnehmer im Rückblick auf Jfn.
Interessen bündeln und gemeinsam vertreten
Generationen-Dialog 2017
Junge Ideen sind oft auch für Ältere interessant und hilfreich. Und umgekehrt haben auch ältere Menschen tolle Ideen, wie MV für alle Generationen attraktiver werden kann. Deshalb gab es im Anschluss an „Jugend fragt nach“ am 29. Juni 2017 zum zweiten Mal einen Generationen-Dialog.
Teilnehmende von „Jfn“ und Vertreterinnen und Vertreter des Altenparlaments haben dabei ihre Ideen und Forderungen verglichen, gemeinsame Forderungen erarbeitet und diese mit Landtagsabgeordneten diskutiert. Diese Themen standen dabei im Fokus:
- Gesundheit
- Generationengerechtigkeit
- Zusammenleben von Jung und Alt in den Regionen fördern
- Daseinsvorsorge im ländlichen Raum/(digitale) Mobilität
- Beteiligung an politischen Entscheidungen
Auch hier wurden Verabredungen zur Umsetzung von Ideen und Forderungen getroffen. Eine Idee beispielsweise ist, Telefonzentralen in ländlichen Regionen einzurichten, um freiwillige Hilfe vor Ort für Personen zu organisieren, die Unterstützung oder Hilfe benötigen. In Schulen soll es Projekttage zur Prävention von psychischen Erkrankungen geben, auch sollen mehr Partnerschaften zwischen Kitas und Seniorenheimen initiiert werden. Eine konkrete Verabredung schließlich gibt es für das kommende Jahr: Dann sollen Jugendliche zum Altenparlament eingeladen werden, um dort die Forderungen von „Jugend fragt nach“ und dem Generationen-Dialog 2017 zu präsentieren.
Was ist aus dem Jugendregierungsprogramm von JiL 2016 geworden?
Jugend fragt nach
Vom 26. bis 28. Juni veranstaltet der Landesjugendring M-V gemeinsam mit dem Landtag M-V erneut das Jugendbeteiligungsprojekt „Jugend fragt nach“. An drei Tagen wollen 40 junge Leute auf die Ergebnisse von „Jugend im Landtag 2016“ schauen und aktuelle Ideen und Forderungen der Jugendlichen in drei parallelen Workshops herausarbeiten. Am 29. Juni 2017 wird zudem der „2. Generationendialog“ mit dem Landesseniorenbeirat als zusätzlichem Kooperationspartner stattfinden.
Jugend fragt nach
Wie der Name schon sagt - mit dem Projekt wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zurückblicken auf die Beschlüsse von "Jugend im Landtag 2016" und schauen, was aus dem damals verabschiedeten Jugendregierungsprogramm geworden ist.
Jugendregierungsprogramm
Zugleich wollen sie aber auch neue Themen und Probleme angehen. Im Fokus stehen dabei vor allem drei Themenfelder:
- Europa der Jugend
- Peaceful World?! - Peaceful MV?!
- Jugendbeteiligung und kreativer Protest
Es geht dabei um den Zusammenhalt in Europa aus Sicht der Jugend, um europäische Werte, um das Verhältnis zwischen Deutschland und dem Nachbarland Polen, um ein tolerantes Miteinander, um politische Jugendbeteiligung und die Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen. Neben jungen Leuten aus MV nehmen auch Jugendliche aus Polen sowie Flüchtlinge an dem Projekt teil. Die Ergebnisse ihrer Workshops wollen die Teilnehmenden am Mittwoch den Abgeordneten präsentieren und bei gemeinsamen Diskussionen Lösungsmöglichkeiten erörtern und Umsetzungsvereinbarungen treffen.
Generationendialog
Junge Ideen sind oft auch für Ältere interessant und hilfreich. Und umgekehrt haben auch ältere Menschen tolle Ideen, wie MV für alle Generationen attraktiver werden kann. Deshalb gibt es im Anschluss an "Jugend fragt nach" am 29. Juni zum zweiten Mal einen Generationendialog. Teilnehmende von „Jfn“ und VertreterInnen des Altenparlaments wollen ihre Ideen und Forderungen vergleichen, gemeinsame Forderungen erarbeiten, diese mit Landtagsabgeordneten diskutieren und konkrete Verabredungen treffen.
JiL-Regierungsprogramm vorgestellt
Junge Leute aus M-V wollen mitgestalten
Vom 20. bis 23. Juni hieß es zum 10. Mal: Jugend im Landtag Mecklenburg-Vorpommern. Rund 100 junge Leute arbeiteten vier Tage im Schweriner Schloss zusammen, brachten ihre Themen und Ideen mit und diskutierten diese kreativ und konstruktiv mit Abgeordneten des Landtages.
Kein Jugendparlament
Wir nennen unsere Veranstaltung ganz bewusst „Jugend im Landtag“ (JiL) und nicht Jugendparlament. Denn es sind keine gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Jugendlichen in Mecklenburg-Vorpommern, die teilnehmen und – demokratisch legitimiert – Beschlüsse fassen. Eingeladen sind politisch interessierte junge Leute – egal, ob sie sich bereits in Jugendverbänden oder -vereinen engagieren, ob sie schon an ähnlichen Veranstaltungen teilgenommen haben oder zum ersten Mal mitmachen.
Die Themen von JiL 2016
Der Landtag gibt keine Themen und Methoden vor – diese haben die Jugendlichen auch diesmal selbst gewählt:
Mobilität
Mobilität und sinnvolle Freizeitbeschäftigung – ein Teufelskreislauf! Wie flexibel ist MV?
Umwelt
Natur und Nachhaltigkeit, Umweltschutz
Flucht und Migration
Asylpolitik, Integration und Inklusion, Wir und Geflüchtete, Integration von Geflüchteten – was kann ich machen, wie können wir helfen?
Gender und Sex
Sex, Drogen, Geschlechter/Gender
Politische Jugendbeteiligung
Wie kann man sich als Jugendlicher an der Politik beteiligen? Jeder darf seine Probleme lösen, aber auch gemeinsam und nicht: Ihr löst unsere! Wählen ab 16, Mehr Jugendbeteiligung an Politik ab 2017!
Digitale Gerechtigkeit
Wlan Hotspots for free!? Breitbandausbau in MV → Breitband ist Daseinsvorsorge – Gegen digitale Spaltung
Bei den Diskussionen in den Themen-Workshops sollte es aber nicht bleiben – Ziel von JiL war diesmal, gemeinsam ein Jugendregierungsprogramm aufzustellen und dieses mit den Landtagsabgeordneten zu diskutieren. Für jedes Themenfeld ernannten die Gruppen ihre Jugendministerin bzw. -minister. Bei der Präsentation des Regierungsprogramms standen die zahlreich erschienenen Abgeordneten von SPD, CDU, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN somit dem jüngsten Kabinett aller Zeiten gegenüber!
Die Differenz an Lebensjahren spielte bei den Diskussionen aber keine Rolle – schließlich sind auch die Jugendlichen Experten in eigener Sache und hatten sich zudem in den Workshops fit gemacht für Gespräche auf Augenhöhe mit den Politikern.
Bei aller inhaltlichen Arbeit kam auch der Spaß nicht zu kurz – Public-Viewing beim letzten Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft, Impro-Theater, Karaoke, Sport, Lagerfeuer in Retgendorf und Abschlussfete im Burggarten mit den „Les Bummms Boys“ aus Rostock.
Folgeveranstaltung von JiL 2014
Jugend fragt nach 2015
Müde waren sie alle - aber auch froh gestimmt und zufrieden, als sich die rund 30 jungen Leuten gestern voneinander verabschiedeten und zurück in ihre Heimatorte fuhren. Hinter ihnen lagen vier spannende, anregende und begeisternde Tage bei dem Beteiligungsprojekt von Landesjugendring und Landtag "Jugend fragt nach" und dem abschließenden Generationenforum.
Im Mittelpunkt der Projekt-Workshops standen die Themen "Schule und Medien", "Willkommenskultur" und "Jung sein in MV". Höhepunkt waren die Präsentation der Arbeitsergebnisse und Forderungen an die Landespolitik und die Diskussionen dazu mit Abgeordneten aller vier demokratischen Landtagsfraktionen. Bei anschließenden Generationendialog mit Vertreterinnen und Vertretern des Altenparlaments stellten beide Seiten fest, dass es trotz des Altersunterschieds viele gemeinsame Probleme und Forderungen an die Landespolitik gibt. Im Mittelpunkt der Diskussionen von Jung und Alt standen die Themenfelder Mitwirkung in der Landespolitik, Mobilität, Wohnen, Willkommenskultur und Bildung. Am Nachmittag kamen dann Abgeordnete von SPD, CDU, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu den Gesprächen hinzu, hörten aufmerksam zu und diskutierten mit den Teilnehmern Wege zur Weiterarbeit und Umsetzung von Ideen.
Ergebnisse, Forderungen, Verabredungen, Fotos und den jfn-Blog gibt es hier
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Jugend im Landtag 2014
"Wir knacken das Schloss"
"Wir knacken das Schloss" - so das Motto von "Jugend im Landtag 2014", das vom 23. – 26. Juni rund 80 junge Leute aus ganz M-V ins Schweriner Schloss gelockt hatte. Das Organisationsteam von Jugendlichen, Landesjugendring und Landtag hatte wieder vier tolle Begegnungstage zwischen Jugendlichen und Landespolitikern auf die Beine gestellt. Die Zeit war wie immer viel zu kurz, aber am Ende waren sich alle einig: Das Schloss ist geknackt!
Beteiligung ist das Schlüsselwort: Nicht die Landtagsverwaltung gibt Themen und Methoden für „Jugend im Landtag“ vor. Worum es an den vier Tagen ging, wie die Abgeordneten beteiligt wurden, was im Rahmenprogramm lief, ja sogar was es zu essen gab – das alles hatte das Vorbereitungsteam ausgetüftelt. Aus der Vielfalt der Ideen waren für JiL 2014 fünf Themen ausgewählt worden, die die Teilnehmenden zunächst in Workshops behandelten und anschließend mit den Abgeordneten diskutierten:
Workshop: Migration
Im Fokus stand die Idee einer Willkommenskultur in M-V. Die Jugendlichen behandelten das Thema Migration auf verschiedenen Ebenen, sprachen über das Asylrecht und trafen gleichaltrige Asylbewerber, die über ihr persönliches Schicksal erzählten. Forderungen: Menschenwürdige Unterkünfte, Arbeitserlaubnis, Anerkennung von Qualifikationen, eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge und die Verdopplung des Aufnahmekontingents. Die Teilnehmenden überlegten auch, was sie selbst tun können, um gleichaltrigen Flüchtlingen und Asylbewerbern zu helfen: Interesse zeigen, Kontakt suchen, Hausaufgabenhilfe und Deutschkurse anbieten, bei Amtsgängen begleiten, gemeinsame Veranstaltungen organisieren.
Workshop: Aggro Agro?
Hier ging es um die Vorstellungen und Ideen für die zukünftige Landwirtschaft, Tierhaltung und Fischerei. Beim Besuch eines Biohofes informierten sich die Jugendlichen über nachhaltige und umwelt- und tiergerechtere Erzeugermethoden. Wichtige Forderungen: artgerechte Tierhaltung, Hochzüchtungsverbot, Bildungsangebote in den Schulen über Landwirtschaft, Image-Kampagne für die Landwirtschaft, Verbot von Monokultur, weniger Verschwendung, Umdenken der Verbraucher. Um das Umdenken auch im Landtag anzustoßen, forderten sie u.a. einen wöchentlichen „Veggie-Day“ im Landtagsbistro.
Workshop: Zukunft beginnt heute
Der Workshop beschäftigte sich mit der Frage, warum viele Jugendliche das Land nach der Schule verlassen und was sie zum Bleiben motivieren würde. Die Forderungen: Mehr Investitionen in die schulische Bildung, um die Ausbildungsfähigkeit zu verbessern und die Schulabbrecher-Quote zu senken. Das Image von Realschulabschluss und Berufsreife verbessern. Gleiche Ausbildungsvergütung und Löhne in Ost und West. Mehr Kultur- und Freizeitangebote. Dieser Workshop beschäftigte sich auch mit dem Thema Generationengerechtigkeit. Die Jugendlichen fordern eine Enquete-Kommission „Jung sein M-V“.
Workshop:
Bildung ist mehr als Schule - Schule ist mehr als Bildung
Themen waren u.a. die Lernkultur, der hohe Leistungsdruck, zu wenig Freizeit, der Einsatz neuer Lehr- und Lernmethoden, Inklusion, die Anerkennung von ehrenamtlichem Engagement, die Durchlässigkeit der Schulformen, G 8- oder G 9-Abitur. Die Forderungen: Inklusion ja, aber mit Grenzen – um die Toleranz und Akzeptanz unter den Schülerinnen und Schülern zu stärken. Entschlackung der Lehrpläne. Finanzielle Unterstützung für mehr Gemeinschaftsprojekte. Bessere Zusammenarbeit zwischen Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen und deren finanzielle Unterstützung.
Workshop: Extrem engagiert
Dieser Workshop stellte Fragen und diskutierte Themen des Engagements gegen Extremismus und menschenverachtende Einstellungen. Was sind Gefahren für das demokratische Zusammenleben? Ab wann ist Gesellschaftskritik extremistisch? Wie sollte mit Neonazis im Parlament umgegangen werden? Mit den Abgeordneten wurden vor allem die Fragen diskutiert: Welche Rollen spielen die modernen Medien in der formellen und informellen politischen Bildung? Befördern sie Extremismus oder sind sie eher Aufklärer? Wie stehen die einzelnen Abgeordneten persönlich zu Extremismus? Wo ziehen sie Grenzen zwischen Engagement und Extremismus. Einig waren sich Jugendliche und Abgeordnete über den Schweriner Weg im Umgang mit der NPD im Parlament und die Forderung nach einem Verbot der Partei.
17.05.2013
"Jugend im Landtag" bundesweit ausgezeichnet
Große Freude im Landtag und beim Landesjugendring: Der Bundesausschuss Politische Bildung (bap) hat am 14. Mai in Berlin den diesjährigen „Preis Politische Bildung“ vergeben. Das Projekt "Jugend im Landtag 2012" wurde dabei mit dem 2. Preis geehrt!
„Wir freuen uns natürlich sehr über die Auszeichnung", sagte die Projektkoordinatorin Yvonne Griep. Der mit 5000 Euro dotierte 2. Preis gehe nicht nur an den Landesjugendring, sondern genauso an die engagierten Jugendlichen, Abgeordneten und Unterstützenden, fügte sie hinzu.
Sechs jugendliche Teilnehmer waren bei der Auszeichnung in Berlin dabei und berichteten von JiL12 und ihrem Engagement bei der Umsetzung der Verabredungen. Das Jugendbeteiligungsprojekt JiL lebe von den Begegnungen und Interaktionen der Jugendlichen mit den Abgeordneten des Landtages, betonte Yvonne Griep. Das sei 2012 wirklich sehr gut gelungen, und der Prozess, an den Ergebnissen weiter zu arbeiten, laufe noch. Das könne jeder im Weblog http://www.jil.inmv.de online nachlesen.
Jugend im Landtag vom 11. bis 15. November 2012
Bleiben statt blubbern!
Vom 11. bis 15. November hießt es zum achten Mal: Jugend im Landtag. 80 junge Leute aus dem ganzen Land kamen ins Schweriner Schloss, um miteinander und mit den Landtagsabgeordneten über ihre Wünsche, Vorschläge und Forderungen zu diskutieren. Das gemeinsame Beteiligungsprojekt von Landesjugendring und Landtag stand diesmal unter dem Motto „Bleiben statt blubbern!“
„Zum Blubbern gehört nicht viel. Das ist einfach. Bleiben ist für die jungen Menschen in Mecklenburg-Vorpommern nach der Schule, nach Abitur oder Ausbildung schon deutlich schwieriger“, begründete Yvonne Griep, Koordinatorin der Beteiligungswerkstatt des Landesjugendrings, das diesjährige Motto. Blubbern helfe nicht, ein direkter Dialog zwischen Jugendlichen und Abgeordneten über wichtige Fragen jugendlichen Lebens in Mecklenburg-Vorpommern sei notwendig. Genau darum gehe es dem Landesjugendring und dem Landtag mit dem gemeinsamen Projekt: Was brauchen junge Menschen, um hier gut leben und dann auch in unserem Land bleiben zu können? „Und wer wüsste es besser als die jungen Menschen selber?“, betonte die Cheforganisatorin.
Damit ein Austausch von Ideen und Gedanken auf Augenhöhe gelingt und für beide Seiten als erfolgreich wahrgenommen wird, waren auch diesmal die Jugendlichen von Anfang an in die JiL-Planung einbezogen. Bei mehreren Vorbereitungstreffen hat das Organisationsteam das Gesamtkonzept erarbeitet, das Motto kreiert und die Vorbereitungsaufgaben verteilt. In Mittelpunkt der inhaltlichen Arbeit standen die folgenden Themen:
Themen
- Jugend macht Schule - eine Denkfabrik für ein modernes Bildungsverständnis
- Blöd nach der Schule?? Jugend im Landtag hakt nach
- Teller statt Tonne – Lebensmittelwirtschaft in MV
- Walk of childhood – Kindheit in M-V
- Ziviler Ungehorsam. Streitkultur als unverzichtbares Demokratieelement
- Träumst du noch, oder bleibst du schon? Motive für Weggehen, Wiederkommen, Bleiben
„Jugend im Landtag verstehen wir durchaus nicht nur als Bildungsveranstaltung, in der Jugendliche lernen, die Idee des Parlamentarismus wertzuschätzen“, betonte Landtagspräsidentin und Schirmherrin Sylvia Bretschneider. „Jugend im Landtag ist echter politischer Dialog im Sinne der Partizipation junger Menschen an demokratischen Entscheidungen und somit ehrenamtliche Lobbyarbeit in eigener Sache.“
Auch deshalb war bewusst eine Sitzungswoche der Landtagsausschüsse ausgewählt worden. So konnten die Teilnehmer das Parlament bei der Arbeit erleben, und es kam zu vielfältigen Begegnungen zwischen Jugendlichen und Abgeordneten.
Infos
Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Yvonne Griep
Landeskoordinatorin der Beteiligungswerkstatt
fon 0385 76076-14
y.griep@inmv.de
Jugend im Landtag: Frischer Wind im alten Schloss
Eine besondere Form der parlamentarischen Bildung für Jugendliche ist die Veranstaltung "Jugend im Landtag". Gemeinsam mit dem Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern lädt der Landtag junge Leute aus ganz Mecklenburg-Vorpommern ein, ihre Schulbank bzw. ihren Arbeitsplatz mit dem Stuhl eines Landtagsabgeordneten zu vertauschen und im Schweriner Schloss die Themen und Fragen zu diskutieren, die ihnen unter den Nägeln brennen.
Die Idee, die hinter dem Veranstaltungsformat steht, ist der aktive, kreative und konstruktive Austausch zwischen den jungen Menschen im Land und den Politikerinnen und Politikern des Landtages.
Politik (er)leben
Während der fünf Tage können junge Menschen aus allen Teilen des Landes Informationen und Haltungen zu unterschiedlichen Themen aus ihrem Lebensumfeld sammeln, sich zu eigenen Meinungen austauschen und schließlich konkrete Forderungen an die Politik formulieren. Bildung, Umwelt, Freizeit, Arbeit, Ausbildung – junge Menschen in MV sind von vielen politischen Themen selbst betroffen und wollen ihre Ideen und Bedürfnisse mit einbringen.
Um diese auch realistisch formulieren zu können, lernen die Teilnehmenden während „Jugend im Landtag“ den Landtag, seine Arbeit, seine Mitglieder und Kompetenzen näher kennen. Durch persönliche Gespräche mit Abgeordneten, Landtagsrallye (zum Kennenlernen der Räumlichkeiten) und Parlamentsspiel (dem Nachspielen eines Meinungsfindungs- und Abstimmungsprozesses im Landtag) erleben die jungen Menschen live, wie Landespolitik funktioniert und was sie bewirken kann. Jugend im Landtag ist dabei explizit keine Werbeveranstaltung für einzelne Parteien. Die ausgeglichene Teilnahme und Mitwirkung von Vertreterinnen aller demokratischen Parteien ist gewünscht.